In der Nacht ging es von Loja im Süden Ecuadors über die Grenze nach Peru. Der lokale Bus war alles andere als komfortabel und wir wurden von den Mitfahrern skeptisch beäugt. Neben zwei
venezolanischen Wirtschafsflüchtlingen waren wir auch die einzigen nicht lokalen. Kaum aus dem Bus in Piura, Peru ausgestiegen, wurden wir gleich von vielen Geschäftstüchtigen umzingelt. Ohne
offizielle Taxis verliessen wir uns dann einfach auf unser Bauchgefühl und stiegen bei einem Fahrer ein. Endlich heil im Hotel angekommen waren wir sehr erleichtert und schliefen erstmal eine
Runde.
Piura schien uns nicht wirklich spannend. Umso überraschter waren wir als am Abend ein grosser Umzug stattfand - zum Jubiläum der peruanischen Polizei. Lange standen wir am Strassenrand und konnten uns an den skurillen Umzugswägen und der Parade kaum sattsehen.
Vom Norden Perus flogen wir direkt nach Cusco. In den Tagen dort besichtigten wir neben dem Klassiker Machu Picchu auch die Inkastätten Moray und Ollantaytambo, welche ebenfalls sehr eindrücklich waren. Ein absolutes Highlight war auch unsere Wanderung im "Regenbogen-Gebirge". Auf über 5000m.ü.M. wanderten nur wir beide gemeinsam mit dem Guide an Alpakaherden und einem wundervollen Naurpanorama vorbei. Während der Zeit in Cusco haben wir auch viel Neues gelernt: Wie aus Wolle und natürlichen Zutaten die farbenprächtigsten Textilien hergestellt werden, wie auf Terrassen Salz gewonnen wird, wie die indigenen Völker heute leben und mit welchen Problemen sie konfrontiert sind, weshalb Cusco zwischen Gletschern erbaut wurde und wie ein perfekter Pisco Sour gemixt wird. Nach diesen unvergesslichen Momenten geht es nun weiter zum Titicaca-See und damit auch zur bolivianischen Grenze.
Piura schien uns nicht wirklich spannend. Umso überraschter waren wir als am Abend ein grosser Umzug stattfand - zum Jubiläum der peruanischen Polizei. Lange standen wir am Strassenrand und konnten uns an den skurillen Umzugswägen und der Parade kaum sattsehen.
Vom Norden Perus flogen wir direkt nach Cusco. In den Tagen dort besichtigten wir neben dem Klassiker Machu Picchu auch die Inkastätten Moray und Ollantaytambo, welche ebenfalls sehr eindrücklich waren. Ein absolutes Highlight war auch unsere Wanderung im "Regenbogen-Gebirge". Auf über 5000m.ü.M. wanderten nur wir beide gemeinsam mit dem Guide an Alpakaherden und einem wundervollen Naurpanorama vorbei. Während der Zeit in Cusco haben wir auch viel Neues gelernt: Wie aus Wolle und natürlichen Zutaten die farbenprächtigsten Textilien hergestellt werden, wie auf Terrassen Salz gewonnen wird, wie die indigenen Völker heute leben und mit welchen Problemen sie konfrontiert sind, weshalb Cusco zwischen Gletschern erbaut wurde und wie ein perfekter Pisco Sour gemixt wird. Nach diesen unvergesslichen Momenten geht es nun weiter zum Titicaca-See und damit auch zur bolivianischen Grenze.