"Und ich ha Heiweeh nach de Berge..."! Ja, wir haben es wirklich vermisst: Berge, Seen, Wälder, Blumen, Wiesen...grün und blau! :-) Nach Wüstenlandschaften, Stadtleben und Dschungel erinnerte uns die Seenlandschaft rund um Bariloche an die Schweiz und wir fühlten uns gleich ein wenig zu Hause. Nicht nur die Landschaft gleicht der Schweiz, auch gibt es in der argentinischen Kleinstadt unzählige Schokoladengeschäfte (mmmh wir sind Fans von mit Dulce de leche gefüllter Schokolade!). Wir genossen die Tage sehr bei ausgedehnten Wanderungen und beim Kayaken. Nicht weit von Bariloche besuchten wir die Colonia Suiza. Hier bevölkerten die ersten "Schweizer" Auswanderer (es waren Walliser ;-) ) Patagonien. Heute ist von der Geschichte wenig übrig, es gleicht eher einem Street-Food-Festival.
Mit dem Bus wechselten wir zum letzten Mal in Südamerika das Land und kamen in Puerto Varas (Chile) an. Die Natur blieb atemberaubend schön. Zu den Bergen, Seen und Wäldern gesellen sich hier noch Vulkane! So wie Bariloche die Schweiz Argentiniens sei - ist die Gegend rund um Puerto Varas das kleine Deutschland Chiles. Rund 200'000 deutschstämmige Chilenen wohnen hier, die Architektur und das Essen erinnern vielerorts an unseren Nachbarn. Schweren Herzens nahmen wir von dieser fantastischen Gegend Abschied, freuten uns aber bereits auf die nächsten Tage in Valparaiso.
